Bettler vertreiben – da fühlt man sich doch gleich viel besser!

In der Online-Ausgabe der Presse findet sich ein sehr lesenswerter Kommentar zu den Bettelverboten von Sibylle Hamann:

Meine Oma hat es immer so gesagt: Es ist nicht gut, wenn wir dem Bettler etwas geben, weil er mit dem Geld Schnaps kauft, und trinken schadet ihm. Ich kann mich an meine große Erleichterung erinnern, die dieser Satz mit sich brachte. Denn schaden wollte ich, das Kind, dem armen Bettler sicher nicht.

Manche Reiseführer in armen Ländern sagen es so: Sie müssen sich nicht verpflichtet fühlen, Almosen zu verteilen. Manche Bettler haben sich ihre Verstümmelungen selbst zugefügt, um erfolgreicher zu sein, oder wurden gar schon als Kinder absichtlich verstümmelt. Mit solchen Hinweisen stellt sich die Erleichterung ebenfalls unverzüglich ein.

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